Mittlerweile gehört für viele Hotels und Restaurants der Newsletter selbstverständlich zum Marketing in der Hotellerie bzw. in der Gastronomie dazu. Damit dieser aber auch wirklich Erfolg bringt, sollten Sie einige Dinge beachten.
Haben Sie schon unseren ersten Teil mit Tipps zum Newsletter gelesen?
Heute wollen wir weitere wichtige Punkte behandeln, die sich leicht umsetzen lassen und dabei eine große Wirkung haben.
Die Anrede – Holen Sie Ihren Empfänger gleich zu Beginn ab
Damit sich Ihr Empfänger auch wirklich angesprochen fühlt, sollten Sie unbedingt eine persönliche Anrede verwenden. Mit anderen Worten: sprechen Sie ihn mit dem Namen an. Bleiben Sie dabei dem Stil, den Sie auf Ihrer Website benutzen treu. Wenn Sie zu Ihrer Zielgruppe ein eher lockeres, freundschaftliches Verhältnis haben, bleiben Sie auch im Newsletter beim „Du“.
Tipp: Wenn Sie möchten, können Sie eine Personalisierung durchaus bereits im Betreff verwenden.
Die Einleitung – Darauf sollten Sie nicht verzichten
Sie sollten sich beim Verfassen Ihres Newsletters immer vor Augen halten, dass sich der Empfänger nicht extrem viel Zeit zum Lesen nehmen wird. Vor allem bei einem Newsletter entscheidet Ihr potentieller Kunde innerhalb von Sekunden, ob er weiterliest oder eben nicht. Achten Sie daher auf einen aufmerksamkeitsstarken Einstieg. Dieser kann provozieren, neugierig machen oder überraschen. Wichtig ist, dass der Leser einen guten Grund für sich sieht, den Newsletter weiter zu lesen.
Die Überschriften – Gliederung hilft
Wenn sich Ihr Leser entschieden hat, bei der Sache zu bleiben, scannt er vielleicht noch einmal die Überschriften um seine Entscheidung nochmals zu überprüfen. Ist der Inhalt für mich relevant? Wo sind besonders interessante Punkte? Kann ich den Text leicht erfassen – sind nur einige Fragen, die schnell und unbewusst im Kopf ablaufen.
Gliedern Sie Ihren Text daher in leicht verdauliche Abschnitte, die mit interessanten und prägnanten Überschriften versehen sind. So sind zum Beispiel Fragen sehr beliebt.
Verwenden Sie auch Zahlen. Diese helfen dem Leser einzuschätzen, was auf ihn zukommt. Beispielsweise „5 Tipps zu …“ lässt ihn automatisch einen überschaubaren, gut strukturierten Text erwarten, den er leicht verarbeiten kann.
Der Hauptteil – Versprechen halten
Wenn Ihr potentieller Kunde sich nun Ihrem Text tatsächlich widmet, haben Sie schon sehr viel an erfolgreicher Vorarbeit bei Ihrem Marketing in der Hotellerie geleistet. Nun kommt es darauf an, die geweckte Neugier auch entsprechend zu bedienen. Liefern Sie interessante Inhalte, die auf die Zielgruppe abgestimmt sind. Formulieren Sie einfache Sätze und vermeiden Sie leere Worthülsen. Arbeiten Sie mit Bildern um gezielt zu emotionalisieren oder auch mit Grafiken um Sachverhalte einfach darzustellen.
Vergessen Sie nicht auf eine konkrete Handlungsaufforderung! Der Kunde soll ein Angebot in Anspruch nehmen, Ihre Website ansehen oder in Ihrem Shop stöbern.
Der Footer – Ein würdiger Schluß
An das Ende Ihres Newsletters gehören Impressum, Quellenangaben und Kontaktaufnahme. Letztere sollte dem Leser so einfach wie möglich gemacht werden.
Tipp: Die Möglichkeit, sich einfach vom Newsletter abzumelden ist rechtlich vorgeschrieben und darf nicht fehlen!
Zu guter letzt: Der Versandzeitpunkt
Für den optimalen Versandzeitpunkt gibt es kein Standardrezept. Vielfach muss man diesen bei seiner Zielgruppe etwa durch die Verwendung von Analysetools herausfinden. Als Empfehlung gilt jedoch folgendes:
Befinden Sie sich im B2B Bereich, wird Ihr Newsletter eher während der üblichen Bürozeiten gelesen. Montag und Freitag sollten hier vorsichtig als Versandzeitpunkt gewählt werden. Montags ist nämlich das Postfach von vielen ohnehin schon randvoll und freitags möchte man noch so viele Aufgaben wie möglich erledigen. Beide Fälle sind nicht optimal für die Lesewahrscheinlichkeit eines Newsletters.
Im B2C Bereich werden Newsletter tendenziell abends oder am Wochenende gelesen.
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